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Exkursion

Vögel in der Stadt

Achtung: Treffpunkt und Datum mussten gegen-über dem Jahresprogramm von BirdLife GR geändert werden!

 

Wann: 3. Juni 2023, 06.30 Uhr; Ende ca. 9.30 Uhr

 

Leitung: diverse

 

Wo: Chur, Theaterplatz

 

Am 2./3. Juni findet in Chur ein ’Geo-Tag der Artenvielfalt’ statt. Spezialisten werden während 24 Stunden möglichst viele Pflanzen-, Pilz- und Tier-Arten suchen und damit einen Einblick in die hiesige Biodiversität gewinnen.

Dieser Anlass hat uns bewogen, gleichzeitig eine etwa dreistündige öffentliche vogelkundliche Exkursion im Siedlungsgebiet von Chur anzu-bieten. Wir werden im Lürlibad-Quartier erfor-schen, was denn da an Vögeln so lebt. Über der Exkursion schwebt unweigerlich die Frage, auf welche Elemente im Siedlungsgebiet sie ange-wiesen sind. Daraus ergeben sich Hinweise darauf, wie man den Vögeln und damit der Stadt-Biodiversität helfen kann, ohne auf Annehm-lichkeiten rund um sein eigenes Heim verzichten zu müssen. Wir knüpfen dabei an die Erkennt-nisse aus unserer Studie über Churs Siedlungs-vögel an. 

 

Offener Garten Chur
Offener Garten Chur

 

Bitte um Anmeldung bis zum Vorabend bei  ueli.buehler@gmx.ch


 

 

Foto: Jürg Hosang Schwertlilie
Foto: Jürg Hosang Schwertlilie

Anmeldung: Mit Angabe mit/ohne eigenes Auto und Telefonnummer erforderlich bis 2.6 bei jhosang@swissonline.ch. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Foto: Jürg Hosang Rohrammer
Foto: Jürg Hosang Rohrammer

Exkursion

Bangserriet (Österreich)

 

Wann: 4. Juni, 06.00 Uhr ab Bahnhof Chur (Seite Gürtelstrasse). Rückkehr: ab Mittag

 

Leitung: Jürg Hosang

 

Ausrüstung: Feldtauglich, Zwischenverpflegung, ID mitnehmen

 

Wo: Bangs-Matschels, Voralberg (A)

 

 

Inhalt: Wenn Ende Mai im Europa Schutzgebiet Bangser Ried im Dreiländereck Österreich-Liechtenstein-Schweiz hunderttausende Sibi-rische Schwertlilien das Gebiet in ein blaues Meer verwandeln, dann zieht dies jedes Jahr viele Naturfreunde an. In den Pfeifgras-Streuwiesen leben aber noch andere Raritäten wie z.B. Sumpfgladiole, Duftlauch, zahlreiche Schmetter-linge und natürlich bodenbrütende Vögel. Wie die meisten Feuchtgebiete hat auch das Bangser Ried durch das Absinken des Grundwassers mit Austrocknung und Neophyten zu kämpfen und einige seltene Tier- und Pflanzenarten sind bereits aus dem Gebiet verschwunden. Trotz dieser Veränderungen bleibt das Bangser Ried ein Naturjuwel, das die Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme von uns allen verdient. Ich bin gespannt, welche von Georg Willi um die Jahrtausendwende einst kartierten Raritäten wie Wachtel, Wachtelkönig, Feldlerche, Baumpieper, Braunkehlchen, Feldschwirl, Sumpfrohrsänger, Rohrammer, Schwarzkehlchen, und Grauammer wir noch antreffen werden.

 


 

 



 

 

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Jahresprogramm 2023, Stand 2.2.2023
Aktualisiertes Jahresprogramm
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