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Die Vögel der Alpen

Bildervortrag

Der Schneesperling ist ein ausgesprochener Alpenvogel. Hier verbringt er auch den Winter und hält sich selbst bei rauem Winterwetter kaum je unterhalb 1500 Meter über Meer auf. Foto: Christian Schano.
Der Schneesperling ist ein ausgesprochener Alpenvogel. Hier verbringt er auch den Winter und hält sich selbst bei rauem Winterwetter kaum je unterhalb 1500 Meter über Meer auf. Foto: Christian Schano.
Als Anpassung an das Leben in einer kalten und schneereichen Umgebung ist der Fuss des Alpenschneehuhns bis an die Zehen befiedert. Foto: Niklaus Zbinden.
Als Anpassung an das Leben in einer kalten und schneereichen Umgebung ist der Fuss des Alpenschneehuhns bis an die Zehen befiedert. Foto: Niklaus Zbinden.

 

 

Wann: 22. Okt. 2024, 20.00 Uhr

 

Wo: Titthof Chur

 

Referent: Peter Knaus, Schweizerische Vogelwarte

 

 

Inhalt: Die Vogelwelt der Alpen setzt sich aus Brutvögeln mit verschiedensten Ansprüchen zusammen. In der Schweiz brüten 14 Arten ausschliesslich in den Alpen. Für weitere Arten sind die Bestände in höheren Lagen in den letzten Jahrzehnten zunehmend wichtiger geworden, weil sich ihre Lebensräume im Flachland stark verschlechtert haben. Für das Überleben in grosser Höhe sind diverse Anpassungen an die harschen Bedingungen nötig. Dies gilt v.a. für jene Arten, die ganzjährig im Brutgebiet ausharren. Als neuer Faktor kommt die Klimaerwärmung dazu. Bei mehreren Arten zeigen sich erste negative Auswirkungen.

 

Eintritt frei, Kollekte

  

 


Wildbienen - faszinierend, unersetzlich, gefährdet

Bildervortrag

Die Knautien-Sandbiene sammelt Blütenpollen vorwiegend auf Witwenblumen. Foto: Andreas Müller.
Die Knautien-Sandbiene sammelt Blütenpollen vorwiegend auf Witwenblumen. Foto: Andreas Müller.
Eine Mauerbiene schneidet Kronblätter einer Blüte ab, um damit ihre Brutzellen auszukleiden. Foto: Andreas Müller.
Eine Mauerbiene schneidet Kronblätter einer Blüte ab, um damit ihre Brutzellen auszukleiden. Foto: Andreas Müller.

 

 

Wann: 19. Nov. 2024, 20.00 Uhr

 

Wo: Titthof Chur

 

Referent: Dr. Andreas Müller, Biologe

 

 

Inhalt: Wildbienen, die in der Schweiz mit rund 570 verschiedenen Arten vertreten sind, spielen eine herausragende Rolle als Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen. Für ihre Fortpflanzung sind diese im Gegensatz zur Honigbiene vorwiegend einsiedlerisch lebenden Bienen auf einen grossen Reichtum an Blüten und Kleinstrukturen wie beispielsweise Totholz oder vegetationslose Bodenstellen angewiesen. Die starke Abnahme des Angebotes an Blüten und Kleinstrukturen in weiten Teilen Mitteleuropas führte in den vergangenen Jahrzehnten zu einem alarmierenden Rückgang der Wildbienenbestände. Der Vortrag illustriert die eindrückliche Vielfalt der einheimischen Wildbienen, zeigt die Gründe für ihren starken Rückgang auf und schlägt Massnahmen vor, wie dieser ökologisch wichtigen Tiergruppe geholfen werden kann.

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Eintritt frei, Kollekte

  

 


Veranstalungshinweise von anderen  Organisationen

Hier weisen wir wir auf Veranstaltungen anderer Organisationen hin, wenn Themen

behandelt werden, die den Anliegen von Vogelschutz Chur entsprechen:

 

 

 

Download
Jahresprogramm Vogelschutz Chur 2024, Stand 27.3.2024
Aktualisiertes Jahresprogramm
Programm_VSC_2024.pdf
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